Die grundsätzliche Vorgehensweise beginnt mit der geeigneten Wahl eines Quartiers. Daraufhin ist der Antrag zur Förderung durch die KfW zu stellen.
- Auswahl eines Quartiers (Unterstützung wird empfohlen)
- KfW Antrag stellen (Kommune)
- Kommunalen Betreuer einstellen / beauftragen (optional)
- Quartierskonzept erstellen / berechnen (Fachkräfte)
- Sanierungsmanagement einstellen / beauftragen (Fachkräfte)
- Monitoring sicherstellen - Fortschrittskontrolle
- Interaktive Bürgerberatung/ Sanierung / Förderoptionen (Fachkräfte)
Bei der Vorgehensweise sind grundsätzlich zwei unterschiedliche Wege denkbar.
Aus den Zuschüssen kann ein, bei der Kommune einzustellender Betreuer finanziert werden. Die Betreuung kann anderseits auch ausgelagert werden.
⦁ Kommunaler Betreuer
⦁ Externe Betreuung
In jedem Fall ist ein fundiertes integriertes Quartierskonzept durch ein Fachunternehmen zu erstellen, welches das zeitlich indifferente Auftreten von Energiesenken und Quellen durch Auslegung und Berechnung zu lösen vermag.
- Engineering durch Fachkräfte
Darüber hinaus empfehlen wir zur Gewährleistung der Zukunftsfähigkeit des Konzeptes die Berechnung von Stresstests. So sollte beispielsweise die Jahressimulation zur Berechnung der die Quartiersbilanzgrenze passierenden Energieströme, neben der Verwendung standardisierter Wetterdaten, auch unter Verwendung besonders extremer Jahreswetterdaten durchgeführt werden. Diese Vorgehensweise trägt dem Klimawandel Rechnung. Ein Quartierskonzept sollte obendrein neben anderen Einflüssen im Besonderen verschiedene Mobilitätsszenarien abbilden.