Welches Lüftungskonzept ist geeignet das Infektionsrisiko in Räumen mit hoher Belegung zu reduzieren?
Die hier zu beziehende wissenschaftliche Auseinandersetzung vergleicht verschiedene Luftführungsformen und deren Fähigkeit das Infektionsrisiko zu reduzieren. Zusammenfassend kann allen Gerätschaften, die eine Luftmischung im Raum nicht verhindern oder diese gar begünstigen, die Fähigkeit abgesprochen werden Risiken deutlich zu senken. Einzig die Schichtlüftung als praktikable Lüftungslösung für den Neubau als auch in der Sanierung senkt Infektionsrisiken beträchtlich.
Unsere Leistung – Realistische Messung des Luftwechsels Ihrer Immobilie
Wir ermitteln den Luftaustausch und damit den Luftwechsel Ihrer Immobilie durch Messungen Vorort und treffen damit eine Aussage über die Qualität der Lüftung. Auch geben wir Ihnen gerne Orientierung, inwieweit verordnungsrechtliche Vorgaben erfüllt und der Luftaustausch zum Erhalt der Gesundheit erreicht wird.
Der reale Luftwechsel hängt von einer Reihe von Einflüssen ab. Vor allem ist hier das Wetter und die Jahreszeit zu benennen. In diesem Zusammenhang geben wir Ihnen auch das zu erwartende Spektrum Ihres Luftwechsels an.
Luftwechsel – Kenngröße des Luftaustauschs
Der Luftwechsel ist eine Kenngröße in der Lüftungstechnik. Sie sagt idealisiert aus, wie oft das Luftvolumen des zu vermessenden Raumes in der Stunde ausgetauscht wird. Je größer der Luftaustausch ausfällt, desto niedriger ist die Belastung der Bewohner durch luftfremde Stoffe, speziell Schadstoffe. Je höher der Luftwechsel ausfällt oder ausfallen soll, desto wichtiger wird der Einsatz einer Wärmerückgewinnung.
Illustration des Luftwechsels
Luftwechsel – Kenngröße der Luftdichtigkeit eines Gebäudes / Raums
Ohne den Betrieb eines mechanischen Lüftungssystems gibt der Luftwechsel Aufschluss darüber, wie luftdicht ein Gebäude errichtet wurde. Der Verordnungsgeber erzwingt bei Neubauten die luftdichte Bauweise. Die Dichtheit wird mit dem so genannten „Blower door Wert“ (n50 Wert - Wert des Luftwechsels bei 50 Pa Überdruck im Raum) ermittelt.
Luftaustausch zum Erhalt der Gesundheit
Auf Basis unserer Messung oder unseres Gutachtens können Sie bewerten, inwieweit der verordnungsrechtlich sicherzustellende Luftaustausch zum Erhalt der Gesundheit nutzerunabhängig gewährleistet wird oder ggf. zusätzliche Maßnahmen der Lüftung erforderlich sind.
Gutachten
Für den fachlichen Diskurs erstellen wir für sie ein Gutachten.
Auf Basis der erhobenen Daten analysieren und dokumentieren wir:
⦁ Wird der verordnungsrechtliche Luftwechsel erreicht ⦁ Das Spektrum des zu erwartenden Luftaustauschs unter fluktuierenden Wetterbedingungen ⦁ Die Risikobewertung für die Bausubstanz durch Kondensation aus der Raumluft ⦁ Die Lüftungsqualität anhand europäisch definierter Lüftungsklassen ⦁ Bewertung ob das Lüftungssystems nach verordnungsrechtlichem Standard bzw. baurechtlichen Vorgaben errichtet wurde ⦁ Empfehlungen zum Lüftungsverhalten bzw. evtl. nötiger Nachbesserungen
Die vollständige Dekarbonisierung erreichen nur von fossilen Brennstoffen unabhängige Häuser. Dies betrifft sowohl die Beheizung als auch das Decken von Strom- und Fahrzeugenergie.
Egal wie anspruchsvoll Ihre Ziele für Ihr Gebäude sind, in uns finden Sie den passenden engagierten Partner zur Erstellung Ihres Energiekonzeptes. Wir stehen für eine ausgeglichene Bauweise, die Lebensqualität, Gesundheit und energetisch ausgefeilte Lösungen vereint.
Wir helfen Ihnen diesen Weg erfolgreich zu beschreiten.
Fenster sind die effektivsten passiven Einrichtungen zur solaren Energiegewinnung. Voraussetzung hierfür sind hohe solare Durchlassgrade der Fensterscheiben. Energy Systems Engineering misst den Durchlassgrad Ihrer Scheiben, informiert ob sich ein Scheibenwechsel rentiert und dokumentiert die Ergebnisse.
Dieser Vortrag diskutiert die technischen Möglichkeiten zur Umsetzung effizienter und effizientester Gebäude durch Gestaltung des Gebäudekörpers und der Auswahl der zugehörigen Gebäudetechnologie unter ökonomischen und ökologischen Aspekten.
Die Bestrebungen zur
Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase haben Anforderungen an Gebäude und
Gebäudetechnologien gestellt. Im Oktober 2019 wurde in diesem Zusammenhang das
Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen, welches die bestehenden Anforderungen
an die Energieeinsparung und an die Nutzung erneuerbarer Energien erstmals
vereint.
Dieser Vortrag diskutiert die technischen Möglichkeiten zur Umsetzung
effizienter und effizientester Gebäude durch Gestaltung des Gebäudekörpers und
der Auswahl der zugehörigen Gebäudetechnologie unter ökonomischen und
ökologischen Aspekten. Dabei werden die Möglichkeiten im Hinblick auf den
bereits beschrittenen und noch zu beschreitenden Weg der Energiewende
eingeordnet.
Die Energiewende ist das größte Projekt Deutschlands nach dem Wiederaufbau und der Integration der Zuwanderung. Getrost kann man an dieser Stelle behaupten: „Viel hilft viel“. Oder im Seglerjargon. Eine Wende geht nicht ohne einen deutlichen und beherzten Richtungswechsel. Erfolgt dieser nicht, „verhungert man im Wind“.
Und genau da liegt das Problem. Ein deutlicher Richtungswechsel bedeutet Veränderung. Und Veränderung wird grundsätzlich erstmal als Gefahr angesehen. Über die Jahrhunderte der Evolution ein Teil unserer eingeprägten Verhaltensweisen zum erfolgreichen Überleben.
Hier ist die Jugend deutlich im Vorteil. Ist man jung, ist alles eine Veränderung. Alles ist neu. Darum muss die Jugend nicht mehr Sorge über einen nachhaltigen Weg haben, wie vor allen anderen Optionen .
Die Energiewende ist eines der größten nationalen Projekte, vergleichbar mit dem Wiederaufbau oder der Integration der Zuwanderer. Gleichsam mit den vorgenannten Projekten bietet auch die Energiewende ungeahnte Chancen zur Sicherung unser aller Wohlstand bei gleichzeitiger Zunahme der Lebensqualität. Gerne kann hier von einer WIN-WIN Situation gesprochen werden. Die Ziele der Energiewende sind auf der Bundesebene ausgerufen. Ein Generationenprojekt. Aber ohne lokal gesteckt Ziele und einen Plan zur schrittweisen Umsetzung müssen sich die Bürgerinnen und Bürger keine Hoffnung auf erfolgreiche Umsetzung machen. Am deutlichsten werden unsere Versäumnisse im Bereich der Verkehrswende deutlich. Daher ist die Frage legitim: Haben unsere kommunalen Verantwortungsträger eine Plan zur Umsetzung der Verkehrswende in der Stadt Gießen?
Dr. Nobis hat nachgefragt über das Instrument der Bürgerfrage. Der Magistrat beantwortet hierzu frühzeitig gestellte Fragen in der Ausschusssitzung für Planen, Bauen, Umwelt und Verkehr. Laden Sie sich gerne die Anfrage und die erfolgte Antwort über die folgenden Buttons herunter oder nutzen Sie den Kalender des Ausschusses.
Die gute Nachricht: Die Stadt Gießen geht an die Erstellung des Verkehrsentwicklungsplans, kurz VEP. Dieser wird Qualitätskriterien genügen. Wichtig:
Festlegung einer Strategie und zugehörigen Ziele
Erfassung des Istzustands zum Soll-/ Ist- Vergleich
Kooperation mit Umlandgemeinden, Landkreis und Land
Einbindung der Bürger und Interessensvertreter
Monitoring anhand festgelegter Indikatoren in kurzen Zeitabständen
Wir dürfen also zügig neue Informationen erwarten. Dr. Nobis Energy Systems Engineering bleibt am Thema.
Die schlechte Nachricht: Die Stadt Gießen hat die Bedeutung einer Wende nicht begriffen. Mit anderen Worten, die Stadt hat keinen Platz für zusätzliche Maßnahmen. Das es hier um eine Ablösung alter Verkehrskonzepte geht, damit auch um eine Umnutzung der Fläche scheint trotz Beginn der Planung nicht realisiert worden zu sein. Aber bilden Sie sich selbst eine Meinung.