Noch mehr als bei Wohngebäuden kann die Gebäudeautomation ihr Potential bei Nichtwohngebäuden ausspielen. Der Grund liegt in deren fast immerzu zyklischer Nutzung. Während der Nichtnutzung können besipielsweise die Heizung gedrosselt, passive solare Gewinne optimiert und der Luftwechsel auf das Grundniveau reduziert werden. Das Kunstlicht wird an Bedarf und natürliche Beleuchtung angepasst.
Während der Nutzung können Bedarfe, beisielsweise die Raumheizung und Lüftung angepasst werden.
Förderung
Gefördert wird unter Vorbehalt der Einbau von Automatisierung und Datenererfassung, welche der Realisierung der Gebäudeautomatisierung dienen. Voraussetzung ist das Erreichen eines Gebäudeautomatisierungsgrades mindestens der Klasse B nach DIN V 18599 - 11.
- Fördervoraussetzung - Automatisierungsgard der Klasse B
Zu förderfähigen Investitionen zählen beispielsweise:
- Bedarfsabhängige Regelung von Lüftungs- und Klimaanlagen
- Tageslicht- oder präsenzabhängige Steuerung oder Regelung von Beleuchtungsanlagen
- Bedarfsabhängige Regelung von Heizungssystemen, wie z. B. einer nutzungsabhängigen
raumweisen Regelung der Raumtemperatur - Komponenten zur Realisierung eines technischen Energiemanagementsystems mit dem Ziel der
Energieeinsparung durch eine effiziente Betriebsweise des Gebäudes (z. B. Monitoring von anlagen-
oder bereichsbezogenen Kenndaten und Energieverbräuchen (Sensorik), inklusive
Gebäudeleittechnik sowie erforderliche Automations- und Feldelemente)
Erste Schritte - Gebäudeautomatisierung
Zur Ausarbeitung werden Mess-, Steuer und Regelungskonzepte erstellt. Vorteilhaft ist die Erstellung in Einklang mit der Erstellung oder Nutzung eines Konzeptes zum Energiemanagement.
Förderfähig sind unter Vorbehalt ebenfalls:
- Erstellung eines Mess-, Steuerungs- und Regelungskonzepts
- Erstellung eines Zählerkonzepts
Wir stehen Ihnen gerne diesbzgl. zur Verfügung. Besonders praxisnah sind unsere Ausarbeitungen unter Nutzung der Loxone - Partner Produkte.
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