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Dieser Vortrag diskutiert die technischen Möglichkeiten zur Umsetzung effizienter und effizientester Gebäude durch Gestaltung des Gebäudekörpers und der Auswahl der zugehörigen Gebäudetechnologie unter ökonomischen und ökologischen Aspekten.

Die Bestrebungen zur Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase haben Anforderungen an Gebäude und Gebäudetechnologien gestellt. Im Oktober 2019 wurde in diesem Zusammenhang das Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen, welches die bestehenden Anforderungen an die Energieeinsparung und an die Nutzung erneuerbarer Energien erstmals vereint. Dieser Vortrag diskutiert die technischen Möglichkeiten zur Umsetzung effizienter und effizientester Gebäude durch Gestaltung des Gebäudekörpers und der Auswahl der zugehörigen Gebäudetechnologie unter ökonomischen und ökologischen Aspekten. Dabei werden die Möglichkeiten im Hinblick auf den bereits beschrittenen und noch zu beschreitenden Weg der Energiewende eingeordnet.

BAU Expo Gießen, Baumesse Hessen,

Freitag 28.02.2020, voraussichtlich 15:45 Uhr

Samstag 29.02.2020, voraussichtlich 12:15 Uhr

Sonntag 01.03.2020, voraussichtlich 12:00 Uhr

Die Energiewende ist das größte Projekt Deutschlands nach dem Wiederaufbau und der Integration der Zuwanderung. Getrost kann man an dieser Stelle behaupten: „Viel hilft viel“.
Oder im Seglerjargon. Eine Wende geht nicht ohne einen deutlichen und beherzten Richtungswechsel. Erfolgt dieser nicht, „verhungert man im Wind“.

Und genau da liegt das Problem. Ein deutlicher Richtungswechsel bedeutet Veränderung. Und Veränderung wird grundsätzlich erstmal als Gefahr angesehen. Über die Jahrhunderte der Evolution ein Teil unserer eingeprägten Verhaltensweisen zum erfolgreichen Überleben.

Hier ist die Jugend deutlich im Vorteil. Ist man jung, ist alles eine Veränderung. Alles ist neu. Darum muss die Jugend nicht mehr Sorge über einen nachhaltigen Weg haben, wie vor allen anderen Optionen .

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Die Energiewende ist eines der größten nationalen Projekte, vergleichbar mit dem Wiederaufbau oder der Integration der Zuwanderer. Gleichsam mit den vorgenannten Projekten bietet auch die Energiewende ungeahnte Chancen zur Sicherung unser aller Wohlstand bei gleichzeitiger Zunahme der Lebensqualität. Gerne kann hier von einer WIN-WIN Situation gesprochen werden. Die Ziele der Energiewende sind auf der Bundesebene ausgerufen. Ein Generationenprojekt. Aber ohne lokal gesteckt Ziele und einen Plan zur schrittweisen Umsetzung müssen sich die Bürgerinnen und Bürger keine Hoffnung auf erfolgreiche Umsetzung machen. Am deutlichsten werden unsere Versäumnisse im Bereich der Verkehrswende deutlich. Daher ist die Frage legitim: Haben unsere kommunalen Verantwortungsträger eine Plan zur Umsetzung der Verkehrswende in der Stadt Gießen?

Dr. Nobis hat nachgefragt über das Instrument der Bürgerfrage. Der Magistrat beantwortet hierzu frühzeitig gestellte Fragen in der Ausschusssitzung für Planen, Bauen, Umwelt und Verkehr. Laden Sie sich gerne die Anfrage und die erfolgte Antwort über die folgenden Buttons herunter oder nutzen Sie den Kalender des Ausschusses.

Die gute Nachricht: Die Stadt Gießen geht an die Erstellung des Verkehrsentwicklungsplans, kurz VEP. Dieser wird Qualitätskriterien genügen. Wichtig:

  • Festlegung einer Strategie und zugehörigen Ziele
  • Erfassung des Istzustands zum Soll-/ Ist- Vergleich
  • Kooperation mit Umlandgemeinden, Landkreis und Land
  • Einbindung der Bürger und Interessensvertreter
  • Monitoring anhand festgelegter Indikatoren in kurzen Zeitabständen

Wir dürfen also zügig neue Informationen erwarten. Dr. Nobis Energy Systems Engineering bleibt am Thema.

Die schlechte Nachricht: Die Stadt Gießen hat die Bedeutung einer Wende nicht begriffen. Mit anderen Worten, die Stadt hat keinen Platz für zusätzliche Maßnahmen. Das es hier um eine Ablösung alter Verkehrskonzepte geht, damit auch um eine Umnutzung der Fläche scheint trotz Beginn der Planung nicht realisiert worden zu sein. Aber bilden Sie sich selbst eine Meinung.